Die Brunau-Stiftung, die ihre ICT-Infrastruktur bisher lokal betrieb, benötigte eine moderne Lösung zur Verwaltung ihrer IT, die sowohl die Mobilität als auch die Cybersicherheit verbessert. Die folgenden drei Short Facts fassen die wesentlichen Ergebnisse zusammen:
Die Brunau-Stiftung hat ihre ICT-Infrastruktur mit lokalem Rechenzentrum grösstenteils durch die interne IT-Abteilung betrieben. Bei Projekten oder nach Bedarf in komplexen Supportfällen wurden sie dabei von Dinotronic unterstützt. Die Verwaltung der rund 150 Clients und der Serverinfrastruktur sowie die zunehmende Anzahl mobiler Geräte wie Smartphones und Tablets nahm jedoch immer mehr Zeit in Anspruch und konnte nicht immer wunschgemäss durchgeführt werden. Dies hatte zur Konsequenz, dass beispielsweise Updates der Arbeitsgeräte nur unregelmässig stattfanden und die Umgebung damit immer heterogener wurde. Darunter litt letztendlich natürlich auch die Cybersicherheit des Unternehmens. Zudem stiegen die Mobilitätsansprüche während der Pandemie stark an. Es musste eine moderne Lösung als Ersatz für den Zugriff mit Citrix Desktops gefunden werden, welche das gleichzeitige Bearbeiten sowie Teilen von Dokumenten, die Offline-Synchronisation und das Abhalten von Online-Meetings ermöglichen sollte.
Ausserdem musste für die Serverinfrastruktur im lokalen Rechenzentrum, welche den Lebenszyklus schon deutlich überschritten hatte, eine zeitgemässe und flexible Nachfolgelösung gesucht werden.
Anstelle erneut eine klassische Infrastruktur zu aktualisieren, wurde zu Gunsten eines moderneren Ansatzes entschieden. Die lokale Infrastruktur sollte so weit wie möglich und sinnvoll, unter strenger Beachtung des Datenschutzes und der Informationssicherheit, in eine private Cloud migriert werden. Die Migration sollte nicht bloss eine Verlagerung der Server in die Cloud sein. Stattdessen sollten Applikationen nach Möglichkeit durch SaaS-Lösungen ersetzt werden, so dass im Endeffekt weniger Server und Lizenzen benötigt werden.
Server wurden in die durch Dinotronic verwaltete Microsoft Azure Cloud verlegt und zusammengeführt. Einige Systeme wurden gänzlich ausser Betrieb genommen. Des Weiteren wurde eine zentrale Geräteverwaltung durch Azure Endpoint Manager inkl. automatischer Softwareverteilung in Betrieb genommen (wird weiterhin durch die IT-Abteilung von Brunau-Stiftung umgesetzt). Da ein Teil der Daten nun in einer SharePoint basierten Datei-Ablage gehalten werden, wurden neue Sicherheitsmechanismen im Rahmen des MWS (Managed Workplace Service) implementiert, um einen umfänglichen Schutz der Daten zu gewährleisten. Zugriffe werden nach dem "Zero-Trust-Prinzip" überwacht, Identitäten durch Multifaktor-Authentifizierung und Zugriffsmuster-Analysen geschützt und Geräte laufend auf Konformität überprüft.
Ebenfalls im Rahmen von MWS wurden neue Tools und Features aufgeschaltet (SaaS-Lösungen), wie z.B. ein online Passwort-Tresor, eine Dokumentenvorlagen-Verwaltung und eine moderne E-Mail-Signatur-Lösung, welche zentral verwaltet und automatisiert auf alle Benutzer angewendet werden kann. Zusätzlich zu diesen Tools, profitieren die Benutzer von einer umfänglichen Microsoft 365 Lizenz, welche Teams, Planner, OneNote, Office und weitere kollaborative Apps beinhaltet.
Entstanden ist eine zeitgemässe IT-Umgebung, welche stark standardisiert und konsolidiert wurde. Endgeräte können einfacher und zentralisiert installiert, zugewiesen und überwacht werden. Nur Geräte, welche strengen Konformitätsrichtlinien genügen, können Daten aus der Microsoft Cloud herunterladen und auf diese zugreifen. Durch die neuen Überwachungsmöglichkeiten, können bösartige Muster früher erkannt und vermindert werden. Der Arbeitsalltag wurde durch die neuen Tools aus dem MWS Paket angereichert und bietet im Zusammenhang mit den neuen Microsoft Apps viele Möglichkeiten zur modernen Kollaboration. Für die interne IT der Brunau-Stiftung konnte ein standardisiertes Umfeld geschaffen werden, welches mit weniger Aufwand besser überwacht und in Zusammenarbeit mit Dinotronic verwaltet werden kann.
«An der Dinotronic AG schätze ich vor allem, dass ich genau weiss, dass wir stets zu unseren Gunsten beraten werden und nicht zu ihrem eigenen Vorteil.»
René Grübel, Geschäftsführer Brunau-Stiftung