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Kollaboration
Michael FreulerApr 28, 2025 2:00:03 PM7 min read

Wie moderne Unternehmen effizient kommunizieren und zusammenarbeiten

Wie moderne Unternehmen effizient kommunizieren und zusammenarbeiten
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Erfolgsfaktor Kollaboration: Wie moderne Unternehmen effizient kommunizieren und zusammenarbeiten 

Effiziente Kommunikation und nahtlose Zusammenarbeit sind in der heutigen, dynamischen Geschäftswelt nicht nur Schlagworte, sondern entscheidende Erfolgsfaktoren. In einer Arbeitswelt, die zunehmend durch Remote-Arbeit, flexible Arbeitszeiten und international verteilte Teams geprägt ist, gewinnt Kollaboration eine neue Bedeutung. 

Doch der Weg zur optimalen Zusammenarbeit führt nicht nur über moderne Tools. Es braucht ebenso durchdachte Prozesse, eine unterstützende Unternehmenskultur und strategische Begleitung. Unternehmen, die diese Aspekte umfassend bedenken und entsprechend handeln, sichern sich langfristig Wettbewerbsvorteile.  

Status Quo: Die Bedeutung von effizienter Kommunikation und Kollaboration im digitalen Zeitalter 

In einer Zeit, in der Informationen in Echtzeit ausgetauscht werden und Reaktionszeiten immer kürzer werden, wird Kollaboration ein Grundpfeiler des Unternehmenserfolgs. Mitarbeiter müssen standortübergreifend zusammenarbeiten, Informationen teilen, Entscheidungen treffen und das am besten schnell, sicher und effektiv. Dabei geht es längst nicht mehr nur um E-Mails oder klassische Meetings, sondern um ganzheitliche digitale Arbeitsumgebungen, die eine neue Form der Zusammenarbeit ermöglichen.  

Vor welchen Herausforderungen stehen hybride und standortübergreifende Teams? 

Die Realität zeigt: Teams arbeiten heute häufig hybrid, das heisst teils im Büro und teils remote. Hinzu kommen internationale Standorte, Dienstleister und Partner. Diese Dezentralisierung bringt Herausforderungen mit sich. Dazu zählen unter anderem: 

  • Kommunikationslücken 
  • mangelnde Transparenz 
  • unterschiedliche Zeitzonen 
  • kulturelle Unterschiede 
  • technische Barrieren  

All diese Faktoren können die Zusammenarbeit erschweren. Ohne klare Strukturen und die richtigen Tools drohen Informationsverluste, doppelte Arbeit und dadurch häufig Frustration.  

Für Kommunikation und Zusammenarbeit braucht es mehr als nur Tools 

Moderne Kollaborations-Tools sind hilfreich, sie allein reichen aber nicht aus. Vielmehr braucht es ein ganzheitliches Konzept, das Technologie, Prozesse und Kultur zusammenbringt. Denn nur wenn diese drei Ebenen verzahnt sind, können Unternehmen das volle Potenzial der digitalen Zusammenarbeit ausschöpfen. Durch Technologie werden die Grundlagen für Kommunikation, den Datenaustausch sowie die Projektarbeit geschaffen.  

Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sie gut ausgewählt, integriert sowie benutzerfreundlich ist. Damit diese Tools nicht ins Leere laufen, braucht es ausserdem sinnvolle Prozesse, strukturierte Abläufe und klare Verantwortlichkeiten. Um digitale Zusammenarbeit erfolgreich zu leben, braucht es Vertrauen, Eigenverantwortung und eine offene Kommunikation im Unternehmen, sprich: eine gesunde Unternehmenskultur, die die entsprechenden Technologien und Prozesse auch trägt.  

Status quo: Kollaboration in Unternehmen heute 

In vielen Unternehmen zeigt sich ein Bild, das Einheitlichkeit vermissen lässt: Zahlreiche Tools werden parallel eingesetzt, Informationen liegen verstreut in E-Mail-Postfächern sowie lokalen Laufwerken oder Chatverläufen. Meetings sind häufig unproduktiv und Aufgaben werden doppelt erledigt oder gehen unter. Und auch Silodenken ist bei vielen Mitarbeitern an der Tagesordnung und macht die Kollaboration zusätzlich ineffektiv. Wenn dann noch die Klarheit über Verantwortlichkeiten fehlt, wird es erst recht unübersichtlich. 

Aufgrund verschiedener Trends steigen die Anforderungen an Kollaborationen: 

  • Homeoffice und mobiles Arbeiten sind das neue Normal 
  • Globale Teams arbeiten über verschiedene Zeitzonen hinweg 
  • Fachkräftemangel erfordert neue Wege der Zusammenarbeit, zum Beispiel mit Freelancern und externen Experten 
  • Die schnellen Veränderungen von Kundenbedürfnissen erfordern agile Teamarbeit 

 Das alles führt dazu, dass der Druck zur digitalen Transformation wächst und die Dringlichkeit, Kollaboration neu zu denken, steigt.  

Die Rolle moderner Kollaborationstools 

Der Markt bietet eine Vielzahl an cloudbasierten Lösungen, die Kommunikation und Zusammenarbeit deutlich vereinfachen. Unternehmen können sich diese Tools zunutze machen und ihre Zusammenarbeit neu aufstellen. Cloud-basierte Plattformen sind die Grundlage von effizienter Kollaboration und Kommunikation und es gibt zahlreiche bekannte Lösungen, die den Arbeitsalltag erleichtern und verbessern können, zum Beispiel: 

  • Microsoft 365: Mit Teams, SharePoint, OneDrive und Outlook stellt Microsoft 365 eine integrierte Plattform für Kommunikation, Dateiablage und Projektarbeit dar. 
  • Google Workspace: Dokumente, Tabellen, E-Mails und Kalender können dank Google Workspace in der Cloud genutzt werden. 
  • Slack: Dieses Tool bietet schnelle Kommunikation in Kanälen, oft mit Integrationen zu anderen Tools. 
  • Zoom: Der Klassiker für Videokonferenzen heisst Zoom und kommt auch mit Whiteboard- und Webinar-Funktionen daher. 

 Was sind die Vorteile dieser Tools? 

Alle diese cloudbasierten Tools bieten ortsunabhängigen Zugriff. Mitarbeiter können von überall aus produktiv sein. Auch die mögliche Echtzeitbearbeitung, also das gleichzeitige Arbeiten an Dokumenten, spart Zeit und vermeidet das Chaos verschiedener Versionen. Dank Schnittstellen zu anderen Systemen werden ausserdem durchgängige Workflows ermöglicht. 

 Welche Risiken birgt ein unkoordinierter Einsatz? 

Diese Tools sind ungemein hilfreich, aber fehlen die nötige Struktur sowie die entsprechenden Prozesse, dann entstehen neue Probleme. Dazu gehört der Wildwuchs von Tools, der vermieden werden sollte. Wenn jede Abteilung andere Lösungen nutzt, dann führt das zu Inkompatibilität. Ebenfalls riskant ist, wenn Mitarbeiter Tools ohne Freigabe nutzen, was Sicherheitsrisiken birgt. Auch Datenschutzprobleme können entstehen, wenn die gewählten Lösungen nicht den Anforderungen des DSG oder den Unternehmensrichtlinien entsprechen. Zu viele Tools können zudem demotivierend auf Mitarbeiter wirken, da sie überfordert sein können, sich in alles einzuarbeiten. 

Mehr als nur Technik: Prozesse und Workflows optimieren 

Technologie entfaltet ihre Wirkung erst in Verbindung mit klaren Abläufen. Digitale Workflows helfen, die Zusammenarbeit effizient und transparent zu gestalten. 

Ob Onboarding, Projektantrag, Rechnungsfreigabe oder Urlaubsantrag: Standardisierte Prozesse sorgen für Klarheit und entlasten Mitarbeiter. Sie reduzieren manuelle Aufgaben, vermeiden Fehler und beschleunigen Abläufe. Von klar definierten digitalen Workflows profitieren alle. Automatisierung kann dabei sogar als Produktivitäts-Booster wirken, denn mit Hilfe moderner Tools lassen sich viele Routineaufgaben automatisieren. Dazu gehören: 

  • Genehmigungsprozesse 
  • Ticketing-Systeme für Anfragen 
  • Automatische Erinnerungen 

  So bleibt mehr Zeit für kreative und strategische Aufgaben, was die Mitarbeiter motiviert und die Wertschöpfung steigert.  

Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor: Worauf kommt es an? 

Kollaboration lebt von Menschen und nicht nur von Tools. Eine Unternehmenskultur, die Offenheit, Feedback und Eigenverantwortung fördert, ist der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Dabei sind insbesondere Vertrauen, Transparenz und Eigenverantwortung zu nennen. Schliesslich können Führungskräfte in digitalen Arbeitswelten nicht mehr alles kontrollieren. Sie müssen Vertrauen schenken, Verantwortung delegieren und Ergebnisse höher bewerten als die reine Präsenz. Werden dann auch noch Entscheidungen sowie Ziele transparent kommuniziert, stärkt das das Miteinander. Führungskräfte geben dabei den Takt vor. Sie müssen Vorbilder für die digitale Zusammenarbeit sein. Dazu gehört: 

  • Feedbackkultur leben 
  • Austausch fördern 
  • Tools und Prozesse aktiv nutzen 

Wer diese Schritte versäumt, riskiert, dass Kollaboration oder Kommunikation leiden und gemeinsame Ziele nicht wie gewünscht erreicht werden können. 

Ein Wandel hin zu digitaler, kollaborativer Arbeit gelingt jedoch nicht über Nacht und Kulturwandel braucht die entsprechende Unterstützung. Change Management ist gefragt. Dazu zählen die klare Kommunikation der Vision, Schulungen sowie die Entwicklung digitaler Kompetenzen. Die Beteiligung der Mitarbeiter an der Gestaltung neuer Arbeitsweisen ist essenziell.  

Der Managed Digital Workspace als ganzheitliche Lösung 

Die Herausforderungen moderner Zusammenarbeit lassen sich nicht mehr mit Einzelmassnahmen lösen. Unternehmen brauchen ein Gesamtkonzept, das Kommunikation, Kollaboration, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit vereint. Genau hier setzt der Managed Digital Workspace an. Er ist eine moderne, ganzheitliche Plattform für digitales Arbeiten und dabei individuell auf Unternehmen zugeschnitten und professionell betrieben.  

Was ist ein Managed Digital Workspace? 

Ein Managed Digital Workspace ist weit mehr als nur eine Sammlung von Softwarelösungen. Er ist ein zentral gemanagter digitaler Arbeitsplatz, der alle notwendigen Tools, Services und Sicherheitsfunktionen vereint. Ein Managed Digital Workspace umfasst mehrere Bereiche. Er ist: 

  • Eine zentral verwaltete Plattform für Kommunikation, Kollaboration und Datenzugriff. 
  • Er sieht eine Integration der gängigen Tools (z. B. Microsoft 365) in einer sicheren Umgebung vor. 
  • Er bietet Sicherheits- und Compliance-Funktionen nach aktuellen Standards (z. B. DSG oder ISO 27001). 
  • Er ermöglicht Endgeräteverwaltung  
  • Er ermöglicht Identitäts- und Zugriffsmanagement. 
  • Er bietet Benutzerverwaltung, Support und Sicherheitsmanagement durch einen externen Partner. 
  • Es findet konstantes Monitoring, Wartung sowie kontinuierliche Weiterentwicklung statt. 

Ein Managed Digital Workplace bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Dazu gehören diese: 

  • Alle Anwendungen und Daten befinden sich zentral an einem Ort. 
  • Durch aktuelle Sicherheitsstandards, Monitoring sowie Compliance-Kontrolle wird zur IT-Sicherheit beigetragen. 
  • Eine einheitliche Oberfläche, eine durchdachte Struktur sowie Unterstützung bei Fragen sorgen für Benutzerfreundlichkeit. 
  • Dadurch, dass Betrieb, Updates und Support vom Dienstleister übernommen werden, wird die interne IT entlastet.  

Ein Managed Digital Workspace Anbieter kann ausserdem strategische Begleitung bei Change-Prozessen bieten, z.B. durch Schulungen und Optimierungen.  

Durch das cloud-basierte Arbeiten können Teams digital zusammenarbeiten, was New Work-Modelle, Remote-Arbeit, Homeoffice, hybrides Arbeiten etc. fördert. Jeder kann zu jeder Zeit von überall aus auf alles zugreifen und das unter Berücksichtigung hoher Sicherheitsstandards.  

Für Unternehmen, die ihre Kollaboration und Kommunikation stärken wollen, ist das ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Denn sie schaffen nicht nur die technischen Voraussetzungen für flexibles Arbeiten, sondern fördern auch Eigenverantwortung, Transparenz und Effizienz in ihren Teams. Durch die zentrale Verfügbarkeit von Informationen, durch nahtlose Kommunikation sowie integrierte Workflows entsteht eine neue Qualität der Zusammenarbeit.  

Fazit und Ausblick 

Kollaboration ist ein komplexes Zusammenspiel aus Technologie, Prozessen sowie Kultur und dabei mehr als nur die Wahl des richtigen Tools. Werden die entsprechenden Komponenten richtig zusammengeführt, wird der Grundstein für eine agile, effiziente und motivierende Arbeitsumgebung gelegt.  

Unternehmen, die auf einen strategischen, ganzheitlichen Ansatz setzen, profitieren mehrfach: Sie steigern nicht nur die Produktivität, sondern auch die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter. Sie sind resilienter gegenüber Veränderungen und dadurch attraktiver für Talente.  

Der Managed Digital Workspace von Dinotronic unterstützt Unternehmen genau auf diesem Weg. Als zuverlässiger Partner schafft Dinotronic nicht nur die technische Infrastruktur, sondern begleitet auch den Wandel hin zu einer kollaborativen Unternehmenskultur. Damit wird die Zusammenarbeit nicht nur einfacher, sondern zu einem echten Erfolgsfaktor.

 

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Michael Freuler

Head of Solution Consulting and Marketing

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